1. Fleisch vorbereiten: Das Rindfleisch gründlich waschen und vorsichtig trocken tupfen.
2. Marinade ansetzen: In einem großen Topf den Rotweinessig, Rotwein und das Wasser mischen. Die Zwiebelringe, Karottenscheiben, Lauchringe, Wacholderbeeren, Pfefferkörner, Lorbeerblätter, Nelken, Senfsaat, Thymian, Rosmarin sowie Salz und Pfeffer hinzufügen und alles gut verrühren.
3. Einlegen: Lege das Fleisch in die Marinade. Am besten beschwerst du es mit einem Teller, damit es komplett bedeckt bleibt.
4. Marinieren lassen: Stelle den Topf abgedeckt für mindestens 3 Tage in den Kühlschrank und wende das Fleisch einmal täglich.
5. Anbraten: Nach dem Marinieren das Fleisch aus der Marinade nehmen, gut trocken tupfen und die Marinade durch ein Sieb gießen und auffangen.
6. Schmoren: In einem Bräter das Butterschmalz oder Öl erhitzen und das Fleisch von allen Seiten kräftig anbraten.
7. Ablöschen und Schmoren: Die abgeseihte Marinade zum Fleisch geben, alles einmal aufkochen lassen, dann die Hitze reduzieren und den Sauerbraten zugedeckt 2 bis 3 Stunden langsam schmoren lassen.
8. Sauce vollenden: Nach dem Schmoren das Fleisch herausnehmen. Die Sauce durch ein feines Sieb passieren, dann Rosinen, Mandelsplitter und Lebkuchenkrümel in die Sauce geben. Jetzt alles einmal aufkochen und nach Geschmack mit Soßenlebkuchen, Zucker oder Zuckerrübensirup sowie Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn die Sauce zu dünn ist, kannst du sie mit etwas Speisestärke binden.
9. Servieren: Das Fleisch in Scheiben schneiden und mit der wunderbar aromatischen Sauce anrichten. Dazu passen traditionell Kartoffelklöße und Apfelrotkohl.
Guten Appetit und viel Freude beim Genießen deines selbstgemachten rheinischen Sauerbratens!

Richtig rheinischer Sauerbraten
siehe Fortsetzung auf der nächsten Seite