5. Armschmerzen (Koronarthrombose)
Starke Brustschmerzen, die in den linken (manchmal auch rechten) Arm ausstrahlen, begleitet von Übelkeit, Schwindel und starkem Schwitzen, können auf einen Herzinfarkt hinweisen, der durch ein Blutgerinnsel in einer Herzarterie verursacht wird. In dieser Situation zählt jede Sekunde: Sie müssen sofort in die Notaufnahme.
6. Plötzlicher Sehverlust (Netzhautvenenverschluss)
Die Venen in den Augen sind anfällig für Verstopfungen. Ein Blutgerinnsel kann den Blutfluss zur Netzhaut blockieren und einen plötzlichen, schmerzlosen Sehverlust auf einem Auge verursachen. Dies kann zu verschwommenem Sehen oder Auftreten dem dunkleren Bereichen führen. Diese Art von Sehproblemen sollte niemals ignoriert werden, da sie Anzeichen für schwerwiegendere Augenkomplikationen sein können.
7. Unregelmäßiger Herzschlag (Vorhofflimmern)
Vorhofflimmern ist eine Form der Herzrhythmusstörung, bei der das Herz schnell und ungeordnet schlägt. Diese Störung fördert die Bildung von Blutgerinnseln in den Herzkammern, die dann ins Gehirn oder andere Organe wandern können. Um dieses Risiko zu verringern, ist eine medizinische Überwachung unerlässlich, insbesondere bei älteren Menschen oder Menschen mit Herzproblemen.
8. Geschwollene Füße und Knöchel (Ödeme)
Ungewöhnliche Schwellungen an Füßen oder Knöcheln mit glänzender, straffer Haut, die sich bei Druck wie ein Finger anfühlt, können auf eine schlechte Durchblutung hinweisen. Staut sich das Blut, steigt das Risiko von Blutgerinnseln. Um dem entgegenzuwirken, ist es ratsam, regelmäßig Sport zu treiben, B-Vitamine einzunehmen und auf eine ausreichende Versorgung mit wichtigen Mineralstoffen zu achten.
9.
Krampfadern: Diese erweiterten, gewundenen Venen an den Beinen sind nicht nur unansehnlich. Sie deuten auf eine Schwächung des Venensystems hin, die oft mit einem Östrogenüberschuss zusammenhängt. Krampfadern fördern die Blutansammlung in den Beinen und damit die Bildung von Blutgerinnseln. In manchen Fällen können sie auf eine ernstere Erkrankung hinweisen: eine tiefe Venenthrombose.
Wie können wir Blutgerinnseln vorbeugen?
Unser Körper produziert ständig kleine Blutgerinnsel, doch verschiedene Faktoren erhöhen das Risiko, dass sie gefährlich werden: Alter, Bewegungsmangel, Hormonstörungen, Nährstoffmangel oder bestimmte Medikamente. Hier sind einige praktische Tipps, um diese Risiken zu minimieren:
Bewegen Sie sich häufig: Sitzen Sie nicht lange, ohne sich zu strecken. Tragen Sie auf langen Reisen Kompressionsstrümpfe, um Blutstauungen vorzubeugen.
Serrapeptase kann helfen, das Blut zu verdünnen und feste Ablagerungen aufzulösen. Nur unter ärztlicher Aufsicht anwenden.
Ernähren Sie sich ausgewogen: Essen Sie kalium- und Magnesiumreiches Gemüse wie Brokkoli, Kohl oder Blattgemüse. Diese Nährstoffe regulieren den Flüssigkeitshaushalt und fördern die Durchblutung.
Ändern Sie bestimmte Gewohnheiten: Beschränken Sie Ihren Kaffeekonsum auf zwei bis drei Tassen pro Tag, hören Sie mit dem Rauchen auf, trinken Sie ausreichend und konsultieren Sie einen Spezialisten, wenn Sie Hormone einnehmen.
Überwachen Sie Ihren Blutdruck: Körperliche Aktivität, Stressbewältigung, Rhodiola (ein adaptogenes Kraut) und Nährhefe (reich an Vitamin B1) sind gute natürliche Möglichkeiten zur Regulierung Ihres Blutdrucks.